Dante und Vergil im Inferno
- Datierungum 1863/1865
- ObjektartGemälde
- Material/TechnikÖl auf Leinwand
- Maße85 x 60 cm
- SignaturUnbezeichnet
- Inventarnummer3882
- Standort Derzeit nicht ausgestellt
Makart schließt mit seinem Bild bewusst an 'Dante und Vergil' von Delacroix (1829, Louvre) an. Er übernimmt das Kolorit, verdichtet es auf einen Grundton; unter Beibehaltung der Hauptelemente konzentriert er die Komposition. In einem Brief vom 10.12.1863 an Baronin Sophie Stockart-Bärenkopf erzählt er: "... Jetzt übt ich mich noch Teufel zu malen, nämlich aus der begeisternden Dichtung Dantes 'la divina comedia', die Fahrt über den Stix ...". (Silber, Makart, 1940).
Eine "kräftige Skizze zu Dantes Hölle" im Besitz von Josef Berres Edler von Perez (1821–1912), einem Studiengenossen aus der Münchner Zeit, erwähnt Frimmel (Frimmel, Lexikon, 1913).
[Vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 61]
- Margarete von Horrak, Wien.
- 1942 Künstlerhaus, Wien
- 1942 Überweisung vom Reichsleiter
- Neuerwerbungen der Österreichischen Galerie 1942, Beginn: Freitag, 15. Jänner 1943
- Europäische Malerei im 19. Jahrhundert, Dienstag, 9. Jänner 1951 - Samstag, 31. März 1951
- Österreichische Galerie des XIX. und XX. Jahrhunderts im Oberen Belvedere, Beginn: Samstag, 17. Juli 1954
- De Waldmüller à Klimt, Freitag, 28. Oktober 1994 - Sonntag, 29. Jänner 1995
- Schlafende Schönheit, Montag, 14. Juni 2010 - Sonntag, 3. Oktober 2010
- Makart, Donnerstag, 9. Juni 2011 - Sonntag, 9. Oktober 2011
- Die Nacht im Zwielicht, Mittwoch, 24. Oktober 2012 - Sonntag, 17. Februar 2013
Künstler*in
Hans Makart
(1840 Salzburg – 1884 Wien)