Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Es wird gerade indexiert

ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN)

Gerhard Rühm, ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN), 1976, Bleistift auf P ...
ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN)
Gerhard Rühm, ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN), 1976, Bleistift auf P ...
Gerhard Rühm, ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN), 1976, Bleistift auf Papier, 29,6 x 42 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 10505
© Gerhard Rühm
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1976
  • Künstler*in (geboren 1930 in Wien)
  • ObjektartZeichnung
  • Material/TechnikBleistift auf Papier
  • Maße
    29,6 x 42 cm
  • Inventarnummer10505
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CreditlineAnkauf aus Mitteln der Galerienförderung des Bundes unter Mitwirkung des Vereines Freunde der Österreichischen Galerie Belvedere
  • Inventarzugang2011 Ankauf Galerie Altnöder, Salzburg
  • Gerhard Rühm gehört zu den ersten Vertretern der konkreten Poesie in Österreich und ist Mitbegründer der Wiener Gruppe. Schon früh trat er als Dichter und Künstler, Regisseur und Performer gemeinsam mit H. C. Artmann, Friedrich Achleitner und Konrad Bayer bei Lesungen, performativen Veranstaltungen und Theaterstücken auf. Rühm reflektiert in seinem künstlerischen Schaffen den Einsatz von Sprache, deren Instrumentalisierung und Erweiterung. In seiner Bildkunst geht es um eine systematische Ergründung der Schrift auf dem Bildträger, wobei er sich mit der Relation zwischen dem gewählten Wort und seiner grafischen Darstellung auseinandersetzt. Für die Arbeit ICH – IRGENDWO DA DRINNEN EINGEBETTET (ODER DORT DRAUSSEN) hat der Künstler das Wort „Ich“ mit Bleistift in unzähligen Wiederholungen übereinandergeschrieben. Der Eindruck eines Um-sich-selbst-Kreisens wird durch die zirkular gezogenen Schriftzeichen verstärkt und verweist auf den Prozess intensiver Selbstreflexion.

    [Naima Wieltschnig, 4/2017]