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Felix Esterl

Felix Esterl, Drei Akte vor einem See, um 1928, Öl auf Leinwand, 190 × 112 cm, Belvedere, Wien, ...
Felix Esterl
Felix Esterl, Drei Akte vor einem See, um 1928, Öl auf Leinwand, 190 × 112 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11469
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1894 Klagenfurt – 1931 Klagenfurt

    "Ab 1911 Ingenieurstudium in Padua; 1912/13 Ingenier-Schule an der Technischen Hochschule in Zürich, 1913 Übertritt in die Architektur-Schule. Reisen nach Paris, Berlin und Dresden. 1914–18 Kriegsdienst. 1919/20 Fortsetzung des Studiums in Zürich (kein Abschluß). 1920/21 Aufenthalt in Rom; autodidaktische Beschäftigung mit Malerei. Anschließend Wohnsitz in Wien, ab 1924 in Klagenfurt bzw. Feld am See. Freundschaft mit H. Boeckl und A. Clementschitsch.

    Unter dem Einfluß von H. Boeckl und A. Clementschitsch löste sich Esterl von der frühen Prägung durch C. Schuch und den Leibl-Kreis und gelangte zu einer hellen, leuchtenden Palette. Er beschäftigte sich vor allem mit Landschaften, Stilleben und Portraits, in denen er meist der in einer skizzierenden, 'fleckigen' Pinselschrift ausgeführten, malerischen Gestaltung – unabhängig von der Form – eine zentrale Stellung einräumte."

    [aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A–F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 205]