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August Wörndle

August Wörndle, Zug der heiligen drei Könige, 1852, Öl auf Leinwand, 106 x 158 cm, Belvedere, W ...
August Wörndle
August Wörndle, Zug der heiligen drei Könige, 1852, Öl auf Leinwand, 106 x 158 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3258
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    1829 Wien – 1902 Wien
    • GND
    • Wikipedia

    "Jüngerer Bruder des Landschaftsmalers Edmund von Wörndle. Von 1844 an Schüler J. von Führichs an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Mit seinem Gemälde 'Der Zug der heiligen drei Könige' debütierte der Historienmaler 1852 auf der Jahresausstellung des Österreichischen Kunstvereins. Mit Hilfe eines kaiserlichen Stipendiums ging Wörndle 1853 nach Rom, wo er als Assistent von P. von Cornelius tätig war. 1859 kehrte er nach Österreich zurück, wo er durch Unterstützung Führichs, dessen Tochter Anna er 1872 ehelichte, zahlreiche kirchliche Aufträge erhielt: Fresken für die Kapelle des Schlosses Ambras in Tirol, für die Kirche zu Wörgl, die Kuppel des Salzburger Domes, die Votivkirche und die Antoniuskirche in Wien sowie die Johanniskirche zu Reichenberg i. B. Tafelbilder schuf Wörndle u. a. in Graz für die Stadtpfarrkirche, für St. Leonhard und Mariahilf, für die Stadtpfarrkirche Gleisdorf in der Steiermark, in Niederösterreich für Stift Heiligenkreuz, die Pfarrkirchen Groß-Siegharts und Puch und die Ortskapelle Niederedlitz sowie für einige Kirchen Südtirols. 1872 wurde der Künstler Professor am Wiener Theresianum."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 288]