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Rudolph Richly

Rudolph Richly, Sonntag, undatiert, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, 64 x 80,5 cm, Artothek ...
Rudolph Richly
Rudolph Richly, Sonntag, undatiert, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, 64 x 80,5 cm, Artothek ...
Rudolph Richly, Sonntag, undatiert, Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte, 64 x 80,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 657
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    1886 Ödenburg/ Sopron – 1975 Wien

    "Abgesehen von zwei Semestern Kunststudium an der Budapester Akademie als Maler Autodidakt. 1921 Übersiedlung nach Wien. Bis 1938 Mitglied der 'Wiener Brücke', 1938–48 Mitglied der 'Gemeinschaft bildender Künstler', der er 1947 auch als Präsident vorstand. 1948 wurde er Mitbegründer und 1. Präsident des 'Neuen Hagenbundes', dem er bis 1952 angehörte. In diesem Jahr wurde er Mitglied der Wiener Secession, ab 1969 auch der 'Künstlergruppe Burgenland'. Häufig ausgedehnte Aufenthalte in Paris, wo er regelmäßig ausstellte.

    Der Einfluß der französischen Malerei blieb in Richlys Werk stets spürbar. In klaren, starken Farben schuf er vor allem Landschaften und Stilleben, in denen sich die romantische Sehnsucht nach einer heiteren Leichtigkeit des Daseins widerspiegelt. Elemente des Expressionismus erweiterte er durch solche eines naiven Stils, im Spätwerk wurde der Kolorit leuchtender und heller. Neben Ölbildern und Aquarellen schuf Richly auch Mosaiken für den öffentlichen Raum."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 241]