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Viktor Planckh

Viktor Planckh, Gasthaus in der Vorstadt, 1927, Öl auf Leinwand, 49 x 69 cm, Belvedere, Wien, I ...
Viktor Planckh
Viktor Planckh, Gasthaus in der Vorstadt, 1927, Öl auf Leinwand, 49 x 69 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8862
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1904 Opava – 1941 Athen

    "Nach der Übersiedlung der Offiziersfamilie nach Wien studierte Planckh 1921–26 an der Kunstgewerbeschule bei V. Schufinsky, A. Böhm, F. Cizek und B. Löffler. 1927–38 Mitglied des Wiener Hagenbundes.

    Seine figürlichen Kompositionen, Bildnisse und Landschaften werden durch die Klarheit und Einfachheit der Malweise wie auch der Komposition geprägt, wodurch Planckh mitunter in die Nähe zur Neuen Sachlichkeit gerückt wird. Die Tätigkeit als Freskomaler kam seiner Neigung zu großräumigen Schöpfungen entgegen. Neben Ölbildern zeigte er Aquarelle, Gouachen und Federzeichnungen, vereinzelt auch Plastiken in Terracotta und Bronze auf Ausstellungen des Hagenbundes."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 197]