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Josef Orient

Josef Orient, Gebirgslandschaft, Öl auf Leinwand, 56 x 96 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7763
Josef Orient
Josef Orient, Gebirgslandschaft, Öl auf Leinwand, 56 x 96 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7763
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1677 Purbach – 1747 Wien

    Bei Anton Faistenberger in der Lehre, jedoch kaum von ihm beeinflusst, war Orient ausschließlich Landschaftsmaler. Vorbilder in der niederländischen und flämischen Malerei, besonders schätzte er den Holländer Jan Griffier. Das Spätwerk besteht hauptsächlich aus Veduten und höfischen Bildthemen, in Aquarellen finden sich Ansichten aus der Umgebung Wiens. Ein Beispiel seiner Landschaftsdarstellungen ist die "ideale Landschaft mit Bauernkirmes" (Inv.-Nr. 5122), Gebirgslandschaft (Inv.-Nr. 7763).

    Über das Leben Orients ist nur wenig bekannt: 1741 war er als "Gemeiner" Mitglied der Freikompanie der Wiener Akademie, deren Assoziierter er war. Seine Schüler waren: Ferg, Janneck und Lauterer.

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 2, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 462–463]