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Brigitta Malche

Brigitta Malche, Stele 2, 1976, Acryl, Quarzsand auf Leinwand, 100,5 x 101 cm, Artothek des Bun ...
Brigitta Malche
Brigitta Malche, Stele 2, 1976, Acryl, Quarzsand auf Leinwand, 100,5 x 101 cm, Artothek des Bun ...
Brigitta Malche, Stele 2, 1976, Acryl, Quarzsand auf Leinwand, 100,5 x 101 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 774
© Bildrecht, Wien 2024
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    geboren 1938 in Linz

    "1956–63 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei S. Pauser, Lehramtsprüfung für Kunsterziehung. Nach achtjähriger Lehrtätigkeit in Linz und Wien arbeitet sie seit 1971 als freischaffende Malerin in Wien und Genf, seit 1976 auch in Zürich. 1980–82 lebte sie als freischaffende Malerin und Dozentin in Peking. Studienreisen nach Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich und in die Schweiz, wobei Lehrmeister wie Morandi, Gris und Nicholson nachhaltigen Eindruck auf sie ausübten.

    Malches Maschinen- und Architekturbilder werden aus einem geometrisch-konstruktiven Grundgerüst entwickelt, das, vom Gegenständlichen ausgehend, die dargestellten Objekte einem Ordnungsprinzip unterwirft, welches auf der harmonischen Schichtung von Linie und Fläche beruht. Die farbigen Elementarkontraste der Acryl-Kompositionen, die von schwarzen Konturen gegeneinander abgegrenzt werden, gemahnen mitunter an einen Einfluß Mondrians. Ihr Werk wird zwischen linearem Surrealismus, Minimal Art und Konstruktivismus eingereiht."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 62]