"1935–51 lebte Kellner in Prag, in Wien studierte sie 1954–59 an der Akademie für angewandte Kunst Malerei und Graphik bei H. Schmid-Jesser [...]. Daran schloß sie bis 1961 ein Studium der Emailtechnik und des Mosaiks an. Sie [ist ...] Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Studienreisen führten sie nach Paris, München, Athen, in die Provence [... und] nach Rom [...]. Zurück in Wien, war sie 1964–68 Assistentin an der Akademie für angewandte Kunst in der Abteilung Malerei und Graphik.

Kellner schuf in starken Farben Entwürfe für Märchenbücher, imaginäre Portraits, aber auch Blumenstilleben und erotische Blätter."

[Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 212]