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Die Errettung Kaiser Maximilians I. aus der Martinswand

Friedrich Krepp, Die Errettung Kaiser Maximilians I. aus der Martinswand, 1849, Öl auf Leinwand ...
Die Errettung Kaiser Maximilians I. aus der Martinswand
Friedrich Krepp, Die Errettung Kaiser Maximilians I. aus der Martinswand, 1849, Öl auf Leinwand, 81,5 x 66 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7871
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1849
  • Künstler*in (1829 Wien – nach 1872 Wien)
    • GND
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    81,5 x 66 cm
  • SignaturSign. und dat. unten Mitte: Krepp. 849.
  • Inventarnummer7871
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1987 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
  • Die westlich von Innsbruck gelegene Martinswand war ein beliebtes Jagdrevier Kaiser Maximilians I. Der Legende zufolge kam der junge Max in dem steil emporragenden Felsen beim Verfolgen einer Gämse vom sicheren Pfad ab und geriet dadurch in Lebensgefahr. Er konnte auf keine Rettung aus diesem unwegsamen Gebiet hoffen und rief nach zwei Tagen und Nächten nach einem Priester. In dem Moment aber, als ihm vom Tal aus das Allerheiligste gezeigt wurde, erschien am Felsen ein Junge in bäuerlicher Tracht und führte den Verirrten zurück auf sicheren Weg. Das Erscheinen des Retters im Augenblick der religiösen Handlung wurde in der Literatur des 19. Jahrhunderts einem Wunder gleichgesetzt, das in engem Zusammenhang mit dem Gottesgnadentum des Hauses Habsburg zu sehen ist.

    [Sabine Grabner 8/2009]