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Ansicht von Ariccia

Johann Heinrich Schilbach, Ansicht von Ariccia, 1842, Öl auf Leinwand, 45 x 59 cm, Belvedere, W ...
Ansicht von Ariccia
Johann Heinrich Schilbach, Ansicht von Ariccia, 1842, Öl auf Leinwand, 45 x 59 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 5560
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und frei von Urheberrechten Creative Commons Lizenzvertrag

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  • Datierung1842
  • Künstler*in (1798 Barchfeld an der Werra – 1851 Darmstadt)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    45 x 59 cm
  • SignaturSign. und dat. unten rechts: HSchilbach. / 1842
  • Inventarnummer5560
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1987 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien
  • Der deutsche Landschafts- und Dekorationsmaler Schilbach konnte dank eines Stipendiums fünf Jahre in Rom verweilen. 1828, als er bereits die Berufung zum Hoftheatermaler in Darmstadt erhalten hatte, machte er bei einer ausgedehnten Wanderung über Frascati, Ariccia und in den Sabinerbergen zahlreiche Landschaftsstudien und -skizzen. Später griff er auf diese zurück, um aus der Erinnerung italienische Landschaften zu malen. Auch die Ansicht von Ariccia, einem Ort südöstlich von Rom, entstand in Deutschland.

    Johann Heinrich Schilbach bemühte sich um topographische Genauigkeit. Links von der Kuppel der Barockkirche Santa Maria della Assunta erkennt man das Kastell von Ariccia. Trotz der realistisch wiedergegebenen Landschaft verweist die Ansicht in ihrer Komposition noch auf die romantische Bildauffassung des Malers: das liebliche Vordergrundmotiv, die malerischen Bäume in der Mitte und die Untersicht auf die Stadt in der Ferne.

    [Sabine Grabner 8/2009]

    • 1963 Legat Heinrich und Marianne Röttinger, Wien.
    • 1965 Kunsthistorisches Museum, Wien
    1987 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien