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Lustige Gesellschaft in einer Gondel

Anton Romako, Lustige Gesellschaft in einer Gondel, um 1873/1876, Öl auf Holz, 33,5 x 56,5 cm,  ...
Lustige Gesellschaft in einer Gondel
Anton Romako, Lustige Gesellschaft in einer Gondel, um 1873/1876, Öl auf Holz, 33,5 x 56,5 cm, Wien, Belvedere, Inv.-Nr. 5405
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  • Lustige Gesellschaft in einer Barke
  • Datierungum 1873/1876
  • Künstler*in (1832 Atzgersdorf bei Wien – 1889 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Holz
  • Maße
    33,5 × 56,5 cm
  • SignaturSign. und bez. links unten: A. Romako / a Roma
  • Inventarnummer5405
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1960 Ankauf Chiltern Art Gallery, London
  • Die Gondel, auf der sich die ausgelassene Gesellschaft in Kostümen der Rokokozeit versammelt hat, wirkt für die sieben Personen viel zu klein. Solche Nebensächlichkeiten kümmern den Künstler nicht, ihm geht es um die reizvolle Wirkung der bunten Gewänder, die er als skizzenhaft aufgetragene Farbflecken arrangiert hat, als wären es Blumen in einem Stillleben. Romako wandelt in Lustige Gesellschaft in einer Gondel auf den Spuren des größten Malers des französischen Rokoko, Jean-Antoine Watteau, der wie niemand sonst für das Motiv des höfischen Festes in der Natur steht. Romako zelebriert den sinnlichen Rausch dieser Zusammenkünfte, indem er seine malerische Virtuosität daran demonstriert.

  • Lustige Gesellschaft in einer Gondel. Anton Romakos Englandreise im Sommer 1873 und ihre Folgen
    Markus Fellinger ORCID logo

    Das Belvedere ist seit jeher das wichtigste Zentrum zur Erforschung des Schaffens von Anton Romako. Bereits im Zuge der ersten posthumen Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie Miethke 1905 wurde ein Bild angekauft, bis 1918 wuchs der Bestand auf elf Werke an. Mitte des letzten Jahrhunderts schuf der Kurator und spätere Direktor des Belvedere Fritz Novotny die Forschungsgrundlagen mit einer großen Gedächtnisausstellung, dem ersten Werkverzeichnis und mehreren Aufsätzen (Abb. 1).[1] Damals umfasste die Schausammlung des Museums des 19. Jahrhunderts im Oberen Belvedere zwei Säle, die dem Künstler gewidmet waren (Abb. 2). 1992 fand erneut eine große Einzelausstellung statt, kuratiert von Gerbert Frodl (Abb. 3),[2] und 2010 erschien die vom Belvedere herausgegebene Monografie mit Werkverzeichnis von Cornelia Reiter.[3] Im selben Jahr kuratierte Stephan Koja für die Reihe Meisterwerke im Fokus eine kleinere Ausstellung zu Romakos Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa.[4] Heute umfasst die Sammlung des Belvedere 48 Werke des Künstlers.

    Eines davon, Lustige Gesellschaft in einer Gondel, wurde 1960 im Londoner Kunsthandel erworben (Abb. 4). Das bisher wenig beachtete und selten ausgestellte Gemälde stammt aus der Sammlung der Familie Makins, die zu Romakos wichtigsten Förder*innen zählte.[5] Im Sommer 1873 verbrachte Romako auf Einladung der Familie einige Monate in London und auf dem Landsitz in Henley-on-Thames. Romako hatte Henry Francis Makins in den frühen 1860er-Jahren in Rom kennengelernt, wie aus einem Brief von Makins’ Sohn und Erben Sir Ernest Makins an Fritz Novotny hervorgeht (Abb. 5, Abb. 6).[6] Er malte in Rom auch die Porträts von Henry Francis Makins und seiner Frau Keziah Elizabeth (geb. Hunt) in historischen Kostümen während deren Hochzeitsreise 1866.[7] Die beiden waren mit den Bildern offenbar so zufrieden, dass sie Romako 1873 nach England einluden, um weitere Porträts der Familie auszuführen. Während dieses Aufenthalts in England, der nach den Aufzeichnungen in Keziah Makins’ Tagebuch vom 28. Juni bis 24. September dauerte, entstanden mindestens drei Porträts von Mitgliedern der Familie Makins und weitere Arbeiten.[8] Dazu erwarb die Familie Romakos Gemälde Die Brigantessa aus der großen Jahresausstellung in der Royal Academy.[9] Der Kontakt brach auch nach der Reise nicht ab. Dem oben erwähnten Brief von Ernest Makins ist zu entnehmen, dass Romako seinem Vater in den frühen 1880er-Jahren eine große Kiste mit weiteren Bildern schickte mit der Bitte, diese in London weiterzuvermitteln.[10] Es könnte sich dabei um den Rest jener Werke gehandelt haben, die Romako im August 1882 bei einer mäßig erfolgreichen Auktion in seinem Wiener Atelier hatte versteigern lassen.[11] Makins dürfte auch Bilder für sich selbst behalten haben, denn letztendlich umfasste seine Sammlung mindestens 17 Werke von Romako.[12]

    Auch das undatierte Gemälde Lustige Gesellschaft in einer Gondel entstand nach übereinstimmender Meinung von Fritz Novotny und Cornelia Reiter in den Jahren direkt nach Romakos Englandreise und wurde von Makins erworben.[13] Es demonstriert jedenfalls die vielfältigen Einflüsse, denen der Künstler in England begegnete. Romako war ein Maler, der neue Eindrücke wie ein Schwamm in sich aufsaugen und für seine eigenen Werke nutzbar machen konnte. In dieser Hinsicht war auch die Englandreise von 1873 ein prägender Moment für Romakos Schaffen. Sie fiel zeitlich in die Periode, in der Romako sich zunehmend von der leichten Muse seiner römischen Genreszenen, mit denen er bis dahin großen finanziellen Erfolg hatte, distanzierte und seiner exzentrischen Kreativität freien Lauf ließ. Die zahlreichen neuen Anregungen, die er während der Englandreise empfing, sind in Lustige Gesellschaft in einer Gondel bereits vereint.

    Schon die Kostümierung der Figuren verweist auf eine neue Inspirationsquelle, der Romako in London begegnet war: die Meisterwerke des französischen Rokoko. Die führenden Künstler*innen des französischen Rokoko waren in London um die Mitte des 19. Jahrhunderts wieder groß in Mode, vor allem in privaten Sammlungen wie der Wallace Collection waren viele repräsentative Werke zu sehen.[14] Obwohl Romako sich schon früher, vor allem während seines Aufenthalts in Venedig, mit der Malerei des Rokoko beschäftigt hatte, kam erst im Zuge der Reise nach England eine intensive Rezeption zum Tragen. Im Hinblick auf das Gemälde Lustige Gesellschaft in einer Gondel ist vor allem Jean-Antoine Watteau zu nennen.[15] Er war der künstlerisch bedeutendste Meister des französischen Rokoko, und zur Zeit von Romakos Aufenthalt in London waren in der Wallace Collection sieben Werke vorhanden. Fast alle repräsentieren das Genre der fête galante, wie es auch Romakos Gemälde aufnimmt. Eine höfische Gesellschaft unterhält sich mit Musik und Konversation. Werke wie Les charmes de la vie zeigen schon die locker angeordneten Gruppen von feiernden Figuren in schillernden Gewändern.[16] Auch die offene, skizzenhafte Malweise von Pour nous prouver que cette belle mag für Romako eine Anregung gewesen sein, der die Virtuosität und Autonomie des Pinselstrichs aber noch viel weiter treibt.[17] In diesem Werk findet man auch eine aus verschiedenen Pastelltönen aufgebaute Lichtstimmung als Hintergrund, wie sie in vielen späteren Arbeiten Romakos auftaucht, sowie ein Kindergesicht mit übernatürlich vergrößerten Augen. Diese Übertreibung des Kindchenschemas wurde zu einer stilistischen Besonderheit von Romakos späteren Werken.

    Auf ein berühmtes Werk von Watteau, nämlich Pèlerinage à l’île de Cythère im Louvre, deutet auch das Motiv der Gondel hin.[18] In Watteaus Hauptwerk ist es allerdings eine größere Barke, auf der sich die ausgelassene Rokoko-Gesellschaft zum Venusfest einschifft. Ein weiteres Gemälde Watteaus mit einer galanten Gesellschaft in einer Barke befand sich in der Londoner Sammlung des 1864 verstorbenen Hugh Andrew Johnstone Munro.[19]

    Während das Motiv von Lustige Gesellschaft in einer Gondel durch Anregungen des französischen Rokoko gut erklärbar ist, so ist für die Gestaltung der landschaftlichen Szenerie eine weitere Inspirationsquelle anzuführen. Eine in einem Skizzenbuch in der Sammlung der Albertina erhaltene Kompositionsskizze zum Gemälde deutet noch eine weitaus differenziertere Landschaft mit architektonischen Versatzstücken an.[20] Im Gemälde verschmelzen nun aber das Wasser des Sees und die üppige Ufervegetation, ja sogar der kleine Ausschnitt des Himmels koloristisch ineinander zu einer vage angedeuteten Szenerie, eine Grenze zwischen Wasser und Land ist kaum auszumachen. Diese Gestaltung der Landschaft lässt an einen Maler denken, den Romako in London sicherlich genauestens studierte: Joseph Mallord William Turner. Dieser hatte vor seinem Tod im Jahr 1851 seinen gesamten Nachlass dem britischen Staat vermacht mit der Auflage, die Werke öffentlich auszustellen. Als Romako sich in London aufhielt, waren deshalb fast zweihundert Gemälde in der National Gallery zu sehen.[21] Es ist davon auszugehen, dass Romako diese Sammlung genau studierte, denn sie übte auf sein weiteres Schaffen einen beträchtlichen Einfluss aus. Insbesondere Turners Spätwerke, die mit dem Verschmelzen von Licht und Farbe zu stimmungsvollen Effekten beinah abstrakter Natur für viele Generationen moderner Maler*innen wegweisend waren, konnten für Romako, der für extreme Farb- und Formwirkungen offen war, einen kreativen Anreiz darstellen. In der Abstraktion von Form und Farbe ging Romako zwar nie so weit wie Turner, dafür lag sein Fokus viel zu sehr auf der Expressivität von Figuren und ungewöhnlichen Perspektiven. Turner’sche Licht- und Farbeffekte findet man aber in der Folge häufig in Romakos Bildern, etwa in Form von glühendem Abendrot[22] oder irisierenden Lichteffekten im Gebirgsnebel.[23] Sogar die Anregung zur völlig in Dunst und Rauch verschwindenden Szenerie in den Gemälden Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa könnte darauf zurückgeführt werden.[24]

    Neben dem Rokoko und Turner lässt sich in Lustige Gesellschaft in einer Gondel noch eine dritte wichtige Inspirationsquelle aus England ausmachen, nämlich die Präraffaeliten. Mit diesen verbinden Romako die romantische, individualistische Grundhaltung, das Interesse an Poesie und Märchen und schließlich die Suche nach neuen Formen der Historienmalerei abseits der akademischen Normen. Romako sah während seines Aufenthalts sicherlich Werke von Vertretern der Gruppe, zum Beispiel in der großen Ausstellung der Royal Academy oder im Kunsthandel Agnew & Sons.[25] Romakos Gastgeber selbst war mit John Everett Millais bekannt, von dem er in späteren Jahren unter anderem die Hauptwerke Ein Hugenotte (1851/52), Mariana (1851) und Ferdinand Lured by Ariel (1850) erwarb.[26]

    Auch das Gemälde Lustige Gesellschaft in einer Gondel atmet den Geist der Präraffaeliten und wirkt trotz des Rokoko-Motivs sehr modern. Besonders der Profilkopf der jungen Frau, die rechts im Vordergrund des Bootes sitzend dargestellt ist, erinnert stark an Köpfe bei Dante Gabriel Rossetti oder Edward Burne-Jones.[27] Romako geht jedoch vor allem im koloristischen Raffinement über alle Vorbilder von seiner englischen Reise hinaus. Die Komposition der Figurengruppe als Arrangement bunter Farbflecken lässt bereits die aktuellen Theorien der Décadence-Ästhetik des 19. Jahrhunderts in ausgereifter Form erkennen, die für sein Spätwerk von großer Bedeutung waren.[28] Theoretiker wie Désiré Nisard, Paul Bourget oder Friedrich Nietzsche charakterisieren Décadence-Kunst als einen Stil, der den brillanten Einzeleffekt über das große Ganze stellt, die einzelnen Teile herauslöst, um ihren sinnlichen Reiz zu steigern, und der virtuosen Anwendung der künstlerischen Mittel gegenüber Naturwahrheit oder klassischen Idealen den Vorzug einräumt.[29] Als Paradebeispiel für eine dekadente Gesellschaft kurz vor dem Niedergang wurde das Rokoko mit seiner leichtlebigen, raffinierten Kultur identifiziert, dessen Kunst ebenfalls moralischen und ästhetischen Idealismus zugunsten von Koketterie und oberflächlichem Reiz geopfert habe.[30] In diesem Sinn kann Romakos Lustige Gesellschaft in einer Gondel als aktueller Beitrag des Künstlers zu den ästhetischen Diskussionen seiner Zeit verstanden werden.

     

    Anmerkungen

    Österreichische Galerie in Wien (Hg.), Katalog der Gedächtnisausstellung Anton Romako (Ausst.-Kat. Akademie der bildenden Künste, Wien), Wien 1950 (die Ausstellung fand in den Räumen der Akademie statt, weil das Belvedere nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs noch in Renovierung befindlich war). – Fritz Novotny, „Anton Romakos Gasteiner Landschaften“, in: Bad Gasteiner Badeblatt, Nr. 34, 1952. – Ders., Der Maler Anton Romako. 1832–1889 (Veröffentlichung der Österreichischen Galerie in Wien), Wien/München 1954. – Ders., Anton Romako. 24 Aquarelle, Wien 1956.

    Gerbert Frodl (Hg.), Der Außenseiter Anton Romako. 1832–1889. Ein Maler der Wiener Ringstraßenzeit (Ausst.-Kat. Oberes Belvedere, Wien), Wien 1992.

    Cornelia Reiter, Anton Romako. Pionier und Außenseiter der Malerei des 19. Jahrhunderts. Monografie und Werkverzeichnis, hg. von Agnes Husslein-Arco, Weitra 2010.

    Agnes Husslein-Arco / Stephan Koja (Hg.), Anton Romako – Tegetthoff in der Seeschlacht bei Lissa (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Wien/München 2010.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nr. 349.

    Schreiben von Ernest Makins an Fritz Novotny, 15.4.1951, Archiv des Belvedere, Wien, Materialsammlung zu Anton Romako von Fritz Novotny und Cornelia Reiter, Sign. AKB_KD-16, Mappe zu WVZ-Nr. 181 (Die Brigantessa).

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nrn. 201, 202.

    Siehe Anm. 6. – Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nrn. 311–314.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nr. 306.

    Wie Anm. 6.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), S. 26f.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), Liste „Pictures by Anton Romako. Property of Brig. General Sir Ernest Makins […]“. – Ebd., WVZ-Nrn. 95, 140, 163, 168, 174, 188, 197, 198, 201, 202, 306, 311, 312, 313, 349, 376, 487.

    Novotny 1954 (wie Anm. 1), WVZ-Nr. 218. – Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nr. 349.

    Guillaume Faroult / Monica Preti / Christoph Vogtherr (Hg.), Delicious Decadence? The Rediscovery of French Eighteenth-Century Painting in the Nineteenth Century, Farnham u. a. 2014. Die Wallace Collection war zur Zeit von Romakos Aufenthalt im Bethnal Green Branch Museum öffentlich ausgestellt: ebd., S. 145. – Catalogue of the Collection of Paintings […] and Other Works of Art Lent for the Exhibition in the Bethnal Green Branch of the South Kensington Museum by Richard Wallace, June 1872, 8. Aufl., London 1874.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), S. 85–87.

    Jean-Antoine Watteau, Les charmes de la vie, 1718/19, Öl auf Leinwand, 67,3 × 92,5 cm, The Wallace Collection, London, https://wallacelive.wallacecollection.org:443/eMP/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=65344 (zuletzt besucht am 22.3.2023).

    Jean-Antoine Watteau, Pour nous prouver que cette belle, um 1717/18, Öl auf Holz, 18,6 × 23,7 cm, The Wallace Collection, London, https://wallacelive.wallacecollection.org:443/eMP/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=65311&viewType=detailView (zuletzt besucht am 22.3.2023).

    Jean-Antoine Watteau, Pèlerinage à l’île de Cythère, 1717, Öl auf Leinwand, 129 × 194 cm, Louvre, Paris, https://collections.louvre.fr/en/ark:/53355/cl010061995 (zuletzt besucht am 12.11.2021). Romako besuchte auf dem Weg nach England vermutlich erstmals in seinem Leben Paris, wo er dieses Bild im Louvre gesehen haben könnte.

    Faroult/Preti/Vogtherr 2014 (wie Anm. 14), S. 64, 137. – Michael Levey, „A Watteau Rediscovered: ‚Le Printems‘ for Crozat“, in: The Burlington Magazine, Bd. 106, Nr. 731, Februar 1964, S. 52–59.

    Anton Romako, Verschiedene Skizzen (Menschen in einem Boot), Bleistift, um 1873/76, 12,4 × 19 cm, Albertina, Wien, Inv.-Nr.26560/46r, https://sammlungenonline.albertina.at/?query=search=/record/objectnumbersearch=[26560/46r]&showtype=record (zuletzt besucht am 22.3.2023).

    Ralph Nicholson Wornum, Descriptive and Historical Catalogue of the Pictures in the National Gallery: British School, London 1869, S. 122–154. Weitere Arbeiten, hauptsächlich Aquarelle und Grafiken, waren im South Kensington Museum ausgestellt: A Guide to the Art Collections of the South Kensington Museum, London 1870, S. 76, 80, 88.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nrn. 468, 509, 513.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nrn. 378, 380.

    Reiter 2010 (wie Anm. 3), WVZ-Nrn. 392, 468.

    Agnew & Sons Picture Stockbooks, National Gallery, London, Inv.-Nr. NGA27/1/1/4, Bd. 1871–74, J. E. Millais, Nr. 7915: Day Dreams, Nr. 8034: First Sermon, Nr. 8037: Stella, Nr. 8044: Second Sermon, Nr. 8077: Vanessa; W. Holman Hunt, Nr. 8060: Saviour in the Temple.

    John Guille Millais, The Life and Letters of Sir John Everett Millais, President of the Royal Academy, Bd. 1, London 1899, S. 83, 109. Sowohl Makins als auch Millais planten zum Zeitpunkt von Romakos Aufenthalt den Bau ihrer neuen Häuser an den Adressen Palace Gate Nr. 2 und 8, wo sie ab 1875/76 als Nachbarn lebten.

    Marianne Hussl-Hörmann / Hans-Peter Wipplinger (Hg.), Anton Romako. Beginn der Moderne The Beginning of Modernism (Ausst.-Kat. Leopold Museum, Wien), Köln 2018, S. 156 (Ralph Gleis).

    Markus Fellinger, „Dekadenz – Zersetzung und Auflösung als formale Konzepte in der Kunst des Symbolismus“, in: Agnes Husslein-Arco / Alfred Weidinger (Hg.), Dekadenz. Aspekte des österreichischen Symbolismus (Ausst.-Kat. Belvedere, Wien), Wien 2013, S. 17.

    Fellinger 2013 (wie Anm. 28), S. 12–17.

    Roger Bauer, Die schöne Décadence, Frankfurt am Main 2001, S. 157–177.


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