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Sitzender Bär

Franz Barwig d. Ä., Sitzender Bär, 1912/1913, Schwarzer Granit, poliert, 140 × 77 × 58 cm, 732  ...
Sitzender Bär
Franz Barwig d. Ä., Sitzender Bär, 1912/1913, Schwarzer Granit, poliert, 140 × 77 × 58 cm, 732 kg, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4427
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

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  • Datierung1912/1913
  • Künstler*in (1868 Šenov – 1931 Wien)
  • ObjektartTierstatue
  • Material/TechnikSchwarzer Granit, poliert
  • Maße
    140 × 77 × 58 cm, 732 kg
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer4427
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1950 Ankauf Secession, Wien
  • Der Bildhauer Franz Barwig d. Ä. ist in erster Linie durch seine zahlreichen in unterschiedlichen Materialien ausgeführten Tierplastiken bekannt, die ihm durch Ankäufe und Teilnahmen an großen Ausstellungen wie etwa der Biennale von Venedig 1907 bereits zu Lebzeiten internationale Anerkennung einbrachten. Nach seinem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule, in dem er sich insbesondere dem Werkstoff Holz gewidmet hatte, sollte ein Reisestipendium zur Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 prägend für seine weitere Entwicklung sein. Dort sah er die Arbeiten Auguste Rodins, lernte aber auch das Werk des Tierbildhauers Antoine-Louis Barye kennen. Hatte ihn in seinen früheren Tierskulpturen vor allem die expressive Darstellung von Bewegung und Dynamik beschäftigt, ist der Sitzende Bär Ausdruck von Barwigs Auseinandersetzung mit der ägyptischen und der assyrischen Monumentalskulptur. Ausgeführt in schwarzem Granit, besticht ihre ruhige, symmetrische Anlage und die blockhafte Formensprache. Barwig verfolgte hier das von der Arts and Crafts-Bewegung propagierte Prinzip der „Materialgerechtigkeit“, das auch Teil des Ideenkanons des 1912 von ihm mitbegründeten Österreichischen Werkbundes war .

    [aus: Luisa Ziaja, in: Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Ausst. Kat. Belvedere Wien, 9.9.2015–31.1.2016, S. 16]