Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Es wird gerade indexiert

Huldigung für Kaiserin Maria Theresia

Franz Anton Maulbertsch, Huldigung für Kaiserin Maria Theresia, um 1769, Öl auf Leinwand, 31 x  ...
Huldigung für Kaiserin Maria Theresia
Franz Anton Maulbertsch, Huldigung für Kaiserin Maria Theresia, um 1769, Öl auf Leinwand, 31 x 20,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4238
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Entwurf für das von Johann Veit Kauperz radierte und gestochene Frontispiz des fünften Bandes des "Supplementum Codicis Austriaci"
  • Datierungum 1769
  • Künstler*in (1724 Langenargen – 1796 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    31 x 20,5 cm
  • Signaturunbezeichnet
  • Inventarnummer4238
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1922 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1948 Inventarisierung
  • Das besonders fein ausgearbeitete Gemälde diente als Vorlage für ein radiertes und gestochenes Blatt von Johann Veit Kauperz, das als Frontispiz des fünften Bandes des Supplementum Codicis Austriaci Verwendung fand. Obgleich dessen Publikation ins Jahr 1777 fällt, wird die Grafik bereits 1769 in einer Besprechung als vollendet erwähnt und Maulbertsch als der Inventor gerühmt.

    Ein Bildnismedaillon, das Kaiserin Maria Theresia mit Witwenschleier beinahe im Profil zeigt, wird von mehreren Figuren umgeben. Darüber schwebt die Fama mit Posaune und Lorbeerkranz, während die behelmte Minerva zwei Putti beim Schmücken des Porträts mit Blumen anleitet. Links im Bild sitzt die Figur der fürstlichen Freigebigkeit mit Zepter und Füllhorn, rechts steht jene der Justitita mit verbundenen Augen, Schwert und Waage. Die Basis der figuralen Szene bildet ein Podest, in dessen Mitte sich Doppeladler und Reichswappen befinden. Es ist unverkennbar, dass sowohl für das Medaillon als auch für das Wappen der Maria-Theresien-Taler, der damals offizielles Zahlungsmittel war, Pate gestanden hat. Im Entwurf ist sogar die am Avers der Münze befindliche lateinische Umschrift wiedergegeben, auf die im Stich später allerdings verzichtet wurde.

    Dass das Gemälde im Stil geglättet, in der Gestaltung außerordentlich präzise und farblich stark reduziert erscheint, hängt insbesondere mit der Funktion als Stichvorlage zusammen. Dennoch dürften für diese Klarheit auch klassizistische Bestrebungen mitverantwortlich sein.

    [Georg Lechner, 9/2009]