Ausstellung Griechenbeisl
- Datierung1968–1971
- ObjektartInstallation
- Material/TechnikDiverse Materialien
- MaßeH. Buchstabe O: 350 cm
- SignaturUnbezeichnet
- Inventarnummer10583
- Standort Derzeit nicht ausgestellt
Josef Bauers Arbeiten kreisen stets um die Frage, was mit Kunst wie artikuliert werden kann. Dabei gilt sein Interesse dem linguistischen Potenzial von Objekten, das er in seinen Installationen hervorhebt. Er überträgt Sprachzeichen in die räumliche Dimension und bindet diese auch in körperliche Interaktionen ein. „Taktile Poesie“, also berührbare Poesie, nennt der Konzeptkünstler seine Werke. Diese mehrteilige Installation aus Buchstaben und Objekten wurde 1968 erstmals in der Wiener Galerie im Griechenbeisl gezeigt und erfuhr international Beachtung. Im Sinne der Zeichentheorie führt Bauer Dinge als einzelne Zeichen vor, überlässt es aber uns, eine Bedeutung zwischen ihnen herzustellen.
- 2012 Ankauf Ulrike Bauer, Linz
Künstler*in
Josef Bauer
(1934 Wels – 2022 Linz)