Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Kitchen Trays in Dissmont House 1966

Dan Graham, Kitchen Trays in Dissmont House 1966, 1966–1969, 2 Farbfotos, gerahmt, oben: 24 × 3 ...
Kitchen Trays in Dissmont House 1966
Dan Graham, Kitchen Trays in Dissmont House 1966, 1966–1969, 2 Farbfotos, gerahmt, oben: 24 × 3 ...
Dan Graham, Kitchen Trays in Dissmont House 1966, 1966–1969, 2 Farbfotos, gerahmt, oben: 24 × 35 cm, Dauerleihgabe Ernst Ploil, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 1334e
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1966–1969
  • Künstler*in (1942 Urbana – 2022 New York)
  • ObjektartFarbfoto
  • Material/Technik2 Farbfotos, gerahmt
  • Maße
    oben: 24 × 35 cm
  • SignaturBez. unten; sign. rechts unten: Dan Graham
  • InventarnummerLg 1334e
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CreditlineDauerleihgabe Ernst Ploil
  • Inventarzugang2011 Dauerleihgabe Ernst Ploil, Wien
  • Der Bildhauer, Konzept- und Videokünstler sowie Theoretiker Dan Graham ist heute vor allem für seine skulpturalen Arbeiten und Installationen bekannt. In den 1960er-Jahren machte er mit dem mehrteiligen Fotoessay „Homes for America“, einer Studie zu den Lebensbedingungen in der amerikanischen Vorstadt, in der Zeitschrift Arts Magazine auf sich aufmerksam. In mehreren Ansichten typischer Reihenhäuser aus Massenproduktion verhandelte Graham gesellschaftliche Auswirkungen und Funktionen von Architektur. Zusätzlich zu dieser sozialkritischen Ebene adressierte der Künstler auch ästhetische Prinzipien und Charakteristika der Minimal Art. Serielle Wiederholung, Reduziertheit, schematische Klarheit und Entpersönlichung finden sich ebenso in den formal und inhaltlich im Umfeld von „Homes for America“ entstandenen Fotografien von 1966/1969. Sie zeigen Detailaufnahmen von Gegenständen aus Großküchen in New Jersey – Produkte standardisierter Strukturen und rationalisierter Abläufe. Im Gegensatz zu den Suburbia-Fotos waren diese Arbeiten nicht für den Offsetdruck bestimmt; sie wurden für den Ausstellungsraum konzipiert.

    [Kerstin Krenn, 09/2015]