Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi)

Emanuel Stöckler, Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi), um 1849/1850, Öl auf Leinwand, 61 x  ...
Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi)
Emanuel Stöckler, Die Mündung des Bosporus (Yoros Kalesi), um 1849/1850, Öl auf Leinwand, 61 x 80 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3552
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Datierungum 1849/1850
  • Künstler*in (1819 Nikolsburg/Mikulov – 1893 Bozen/Bolzano)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    61 x 80 cm
  • SignaturSign. links unten: Stöckler
  • Inventarnummer3552
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1921 Übernahme aus dem Kunsthistorischen Museum, Wien. – 1939 Inventarisierung
  • Als Stöckler Mitte der 40er Jahre (vermutlich gemeinsam mit Thomas Ender) eine ausgedehnte Studienreise bis nach Kleinasien unternahm, zählte er zu den ersten österreichischen Malern, die sich dem Erlebnis Orient hingaben. Für ihn bedeutete diese Reise jedoch noch nicht die Auseinandersetzung mit dem Faszinosum Licht, das die Orientmaler der folgenden Generation anzog, sondern das Kennenlernen neuer Gebiete und Kulturen. So interessierte den Maler in der vorliegenden Darstellung in erster Linie das Motiv: Eine weitgestreckte Burganlage mit prächtiger Zitadelle, Vorburg und einer geschlossen erhaltenen Außenmauer, die beherrschend auf einer Landzunge thront. Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um Yoros Kalesi, die größte Festung an der Mündung des Bosporus in das Schwarze Meer. Sie befindet sich auf der asiatischen Seite der Meerenge, bei Anadolu Kavagi, und wurde gemeinsam mit ihrer Gegenburg am gegenüberliegenden Ufer für die Kontrolle und Verteidigung der Zufahrtswege vom Schwarzen Meer nach Konstantinopel errichtet. Die Bezeichnung "Genuesische Burg", mit der die Anlage in den topographischen Berichten meist genannt wird, geht auf den genuesisch-venezianischen Krieg um 1300 zurück, der der Republik Genua die Kontrolle über die nördlichen Zufahrtswege nach Byzanz einbrachte.

    [Sabine Grabner, in: Mayer-Oehring, Erika (Hrsg.), Orient. Österreichische Malerei zwischen 1848 und 1914, Ausst. Kat. Residenzgalerie Salzburg, Salzburg 1997, S. 230f]